TFC Greif - Lichtenberg 0:2 !

TFC Greif - Lichtenberg 0:2 !
Mit voller Kapelle hatten sich die Greifen viel vorgenommen gegen den Tabellendritten aus Berlin Lichtenberg. Vor 110 Zuschauern entwickelte sich ein zähes Spiel zweier guter Oberligateams. Die körperlich deutlich überlegenen Gäste gingen taktisch diszipliniert zu Werke. Torchancen der Greifen blieben Mangelware, geduldig wurde auf Fehler des Gegners gewartet.
Diese Fehler machten die Greifen im Mittelfeld. Zwischen der 20. und 30. Spielminute bekamen die Gäste zwei aussichtsreiche Tormöglichkeiten nach Ballverlust des TFC im Zentrum. Beide Torchancen blieben jedoch ungenutzt. In den folgenden Minuten bekamen die Hausherren zwei Tormöglichkeiten jeweils nach Eckbällen. In der 35. Minute setzte Kapitän Riechert einen Kopfball leider nur an die Torlatte.
Zu Beginn der 2. Hälfte machten die Gäste mehr Druck und es begann die spielentscheidende Phase. Trafen sie in der 56. Minute als letzten Warnschuss noch den Pfosten, konnten die Greifen sich in der Offensive nicht durchsetzen, nicht die nun vorhandenen Räume nutzen. Zu stark war der Gegner aus Lichtenberg und folgerichtig erzielten sie in der 63. Minute die 0:1 Führung. Nach einem mustergültigen Konter über die linke Seite ließ Brechler nach präziser Eingabe Kaczmarczyk im Tor der Greifen keine Chance. Allerdings verwaltete der SV Lichtenberg danach das Ergebnis. So kamen die Torgelower ab und an auch in die gefährliche Zone aber im Abschluss fehlte entweder das Glück oder irgendwie war ein Gästespieler dazwischen. So auch nach einer Juszczak-Ecke prallte der Torschuss von Nawotke ab. Auch als Mista aussichtsreich im Lichtenberger Strafraum auftaucht blieb der Ausgleich verwehrt, verflixt.
So kam es dann in der 83. Minute zur 0:2 Entscheidung. Nach einer Unstimmigkeit in der Greifenabwehr nutzte Jahn gedankenschnell die Situation und machte eiskalt den Treffer. Im Stile einer Spitzenmannschaft gewannen die Gäste verdient und waren an diesem Tag einfach eine Nummer zu groß für den TFC Greif.
Schon am Dienstag geht es nun zum Spitzenreiter nach Rathenow, sodass man wenig Zeit hat über diese Niederlage nachzudenken, um den Blick nach vorn zu richten.
Greif spielte mit:
Kaczmarczyk,
Jager, Galoch, Mista, Riechert (C),
Sobolczyk, Nawotke, Schmidt, Juszczak,
Cicek (63. Wojach), Stövesand;
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