SV Görmin - TFC Greif 1:1 !

Auch am 10.Spieltag können die Greifen den Bock nicht umstoßen und müssen sich mit einer Punkteteilung beim Aufsteiger begnügen.

Aufgrund einiger Umstellungen und diverser Ausfälle dauerte es einige Zeit bis die ersten Chancen kreiert wurden. Greif übernahm das Zepter, mit der ersten Großchance scheiterte dann Stövesand aus Nahdistanz am Görminer Tormann. Weitere gute Möglichkeiten verpassten dann Jandt und Riechert.

Die Heimelf kam im gesamten Spiel nur zweimal gefährlich vor´s Tor des TFC, aber ein unnötiger Freistoß trudelte dann tatsächlich in der 32. Minute zur 1:0 Führung ins Netz. Es wurde also nicht einfacher für unsere Greifen zumal die Heimelf das tat, was ein Aufsteiger eben so tut - mit Herz und Leidenschaft um jeden Meter kämpfen. Allerdings spielte Görmin eben auch von Beginn an auf Zeit, suchte zeitweise den Spielball zwischen den Autos und versteckte am Ende der Partie sogar den Ersatzball. Die Spielleitung nahm es so hin, ohne jegliche Nachspielzeit.

Mit den Rückschlägen der letzten Wochen wurde der Druck jetzt enorm, aber die Greifen spielten die gesamte zweite Hälfte auf ein Tor. Es wurde zwar nicht sonderlich schön gespielt, aber das Bemühen und der Wille waren da.

Ein Wechsel im Sturm brachte dann auch endlich mehr Chancen. Scheiterte Stövesand noch in der 62. Minute mit einem "Riesen" ,erzielte er endlich in der 74. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß aus halblinker Position den ersehnten 1:1 Ausgleich. Mit weiteren Torschüssen von Kühl und Riechert wurde der Görminer Schlussmann berühmt geschossen. 

Auch unser "Youngster" Tiede bekam gegen Ende eine tolle Abschlußmöglichkeit im Strafraum von Görmin, verzog leider aber machte eine sehr gute Partie und bleibt ein Lichtblick des Spiels.

Am Ende blieb es bei einem nüchternen Punkt. Nun gilt es alle verfügbaren Kräfte zu bündeln für das kommende Heimspiel gegen den Tabellenführer, den Greifswalder FC.

Greif spielte mit:

Ludwikowski,

Tiede (73. Runge), Riechert, Jandt, Galoch,

Sobolczyk, Schmidt, Juszczak, Kühl,

Stövesand, Bylicki (C) (54. Dubberke),