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Greifen werfen den FC Schönberg 95 mit 3:1 aus dem Pokal!

Greifen werfen den FC Schönberg 95 mit 3:1 aus dem Pokal!

Was für ein Spiel...

Sven Wittfot, Sportlicher Leiter beim FC 95, danach zu HL-SPORTS: „Es herrscht natürlich eine maßlose Enttäuschung vor! Und ich bin erschüttert über den Auftritt in der ersten Halbzeit. Aber wir haben heute völlig verdient verloren und sind zu recht ausgeschieden!“

Halbzeit 1 war aus Schönberger Sicht eine Halbzeit zum Vergessen. „Wir haben nie Zugriff auf das Spiel gekriegt“, beschrieb Trainer Axel Rietentiet die komplett verkorksten ersten 45 Minuten, in denen sich die Gastgeber eine absolut verdiente 3:0-Führung herausspielten. Alle 3 Tore waren in Vorbereitung und Abschluss schön anzusehen – wenn man denn Anhänger der Greifen war.

Zwei Zitate der Maurinekicker machen deutlich was unser Greifen heute angestellt haben, wozu sie in der Lager sind. In der 8. Minute zirkelt Galoch von der rechten Seite eine Traumflanke ins Zentrum hinter die Abwehr und Bylicki macht dort weiter wo er zuletzt aufhörte - Einnetzen zum 1:0. Da hatte auch Hahnel keine Chance. Keine Frage, das Tor spielte den Greifen in die Karten und unsere Offensivabteilung kam so richtig in Fahrt. Die Gäste waren mit 3 Toren noch gut bedient in der 1. Hälfte. In der 18. Minute wieder ein starker ANGREIF - Nawotke steckt uneigennützig durch auf Stövesand und auch er lässt Hahnel keine Chance mit seinem präzisem Abschluss zum 2:0. Damit nicht genug , wieder steht Bylicki bereit und hat den nächsten Riesen auf dem Fuß, jedoch war diesmal eine Abwehrbein der Gäste dazwischen. Der TFC spielte aus einem Guß, es passte einfach alles. Kurz vor dem Pausenpfiff spritze Toni Schmidt ins Aufbauspiel der Gäste und sein entschlossener Torschuss war so platziert ,dass Hahnel nicht mehr dran kam - 3:0.

In Abschnitt 2 hatten wieder die Hausherren die erste Möglichkeit. Eine überraschende Freistoßvariante von Juszczak mit Abschluß Nawotke aus zentraler Position konnte Hahnel parieren.

Die Gäste mobilisierten jetzt alle Kräfte und setzten die Greifen unter Druck - die hielten mit Kampf und Leidenschaft dagegen. Ein Strafstoß in der 66. Minute führte zwar zum 3:1, Kaczmarczyk parierte in der Folge noch eine klare Torchance der Schönberger, aber dann war der Jubel riesengroß bei den Greifen.  Also ein Klassenunterschied war heute wahrlich nicht zu sehen und die 320 Zuschauer bekamen beste Fußballkost serviert, wofür in erster Linie die Greifen Verantwortung trugen und damit ins Halbfinale des Lübzer-Pils-Cup eingezogen sind.

Greif spielte mit:

Kaczmarczyk,

Jager, Galoch, Riechert (C), Jandt,

Juszczak (69. Ciolek), Nawotke ( 93.Trzebiatowski), Schmidt, Kühl (86.Tiede),

Bylicki, Stövesand,

Tore für Greif: 1:0 Bylicki, 2:0 Stövesand, 3:0 Schmidt;