D-Junioren machen Finaleinzug klar

D-Junioren mit Einzug ins Pokalfinale
Vorab erst einmal ein großes Dankeschön an die Krösliner, die die Spielverlegung ermöglicht haben, sodass wir nicht am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) spielen mussten.
Trotzdem wäre das Spiel fast den Wetterkapriolen zum Opfer gefallen. Doch 30 Minuten vor Spielbeginn, war die Gewitterfront vorbeigezogen. Der Schiedsrichter pfiff die Halbfinalpartie SG Wolgast/Kröslin II , wobei in dieser Mannschaft an diesem Tag jedoch nur Krösliner Jungs spielten, gegen den Torgelower FC Greif am Dienstagabend pünktlich um 18:00 Uhr, auf einem sehr gut bespielbaren Rasenplatz, an.
Von Beginn an agierte unsere Mannschaft konzentriert und erspielte sich viele gute Chancen, die anfangs noch ausgelassen wurden. Im Defensivbereich wurden wenige Chancen für den Gegner zugelassen. Mit einigen straffen Fernschüssen prüften die Gastgeber Niklas, der jedoch sicher parierte. In den ersten 20 Minuten bestimmten wir das Spiel und schossen eine 3:0 Führung heraus. Danach kamen die Krösliner, mit aggressivem Forechecking, erhöhter Laufarbeit und Fehler unsererseits im Aufbauspiel, besser ins Spiel. In den letzten zehn Minuten der 1. Halbzeit, verloren wir dann den Spielfaden und ließen uns auf ein ungeordnetes und nervös geführtes Spiel ein. So konnten die Jungs aus Kröslin bis zum Halbzeitpfiff auf 1:3 verkürzen. In dieser Phase hätte das Spiel kippen können. Die Halbzeitpause kam für uns gerade richtig.
Mit Beginn der 2. Halbzeit begannen die jungen Greifen wieder sehr konzentriert und fanden zu ihrer spielerischen Linie zurück. Bei den Krösliner Jungs ließen die Kräfte nach, sodass sie nur noch sporadisch vor unser Tor kamen. Zudem spielte unsere Abwehr inklusive Torwart an diesem Tag sehr gut. Nach vorn gelangen uns nun viele gute Spielzüge mit schön heraus gespielten Toren. Am Ende stand es dann 8:1 für die Greifen und die Freude über den Einzug ins Pokalfinale war groß.
Nun heißt es, dieses Selbstvertrauen und diese Leidenschaft mit ins Spiel am Samstag gegen Ueckermünde zu nehmen.
S. Passow